20.06.2024

Sehr geehrte Frau XX,

Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten darf.

Ich habe mit Frau XN ausgemacht, dass ich heute die Wohnung verlasse.

Die Schmerzen im Zwerchfell sind so stark, dass ich die Treppe nicht hochgehen kann.

Die Kostenübernahme privat lehnte Frau XN ab.

Ich bat Herrn YN mich drei weitere Monate bei der XYX wohnen zu lassen.

Ich schickte ihm zwei weitere E-Mails als Nachweise, dass meine Beschwerden nicht völlig unbegründet waren.

Ich erhielt keine Antwort.

Ich lebte 2013-2016 ein Jahr lang mit Unterbrechungen draußen.

Auf der Straße zu überleben, fehlt mir die körperliche Kraft. Eine lange Reise anzutreten ebenso.

Die Tötung, um die es geht, haben Herr YN und Frau XN angekündigt, nicht ich.

Mir liegt es fern, das geerbte Grab der Erschossenen in die Hände übergeben zu wollen, in die es im Fall meines Todes in Grenzen Deutschlands fallen würde.

MfG

Bożena Friedrich